top of page

Wissenschaftliche Fakten

Die Faktenlage: Was die Wissenschaft sagt

 

"Unser Körper ist ein Meisterwerk der Anpassung. Was er nicht braucht, baut er ab. Und da wir in einer sitzenden Welt leben, signalieren wir ihm leider oft, dass unsere Muskeln nicht gebraucht werden.

Die Evidenz ist eindeutig: Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt ein natürlicher Muskelabbau von etwa 1-2% pro Jahr [1]. Diese Sarkopenie ist kein Schicksal, sondern eine biologische Reaktion auf fehlende Reize."

Die klinischen Folgen (verständlich erklärt):

"Warum ist das medizinisch relevant? Schwache Muskulatur ist ein Hauptrisikofaktor für die größten Volkskrankheiten:

  • Rückenschmerzen: Studien zeigen, dass gezieltes Krafttraining chronische unspezifische Kreuzschmerzen signifikant besser reduziert als passive Therapien allein [2].

  • Stoffwechselerkrankungen: Muskelmasse ist unser größtes stoffwechselaktives Organ. Ihr Erhalt ist entscheidend für die Prävention von Diabetes Typ 2 [3].

  • Gebrechlichkeit: Krafttraining verbessert die funktionale Unabhängigkeit im Alter und senkt das Sturzrisiko nachweislich [4].

 

Wie unser wissenschaftlicher Leiter, Prof. Dr. Dr. Rene Gottschalk, betont:
"Die Datenlage ist hier eindeutig. Gezieltes Krafttraining ist bei Lifestyle-Erkrankungen keine Ergänzung, sondern oft die Therapie der ersten Wahl."


Die Lösung: Aktive Gesundheitsvorsorge

"Die gute Nachricht: Unser Körper reagiert brilliant auf die richtigen Reize. Gezieltes Krafttraining ist das stärkste Signal für Anpassung."



[1] Keller, K. & Engelhardt, M. (2013). Kraft und Muskelmasse im Alter. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin.
[2] Saragiotto et al. (2016). Motor control exercise for chronic low back pain. Cochrane Database Systematic Review. (Meta-Analyse höchster Evidenzstufe)
[3] Westcott, W.L. (2012). Resistance training is medicine. Current Sports Medicine Reports.
[4] Peterson et al. (2010). Resistance exercise for the aging adult. Medicine & Science in Sports & Exercise.

bottom of page